Transition Town Hall

Sozio-kulturelles Wohnprojekt

...mit dem 700erter leicht zu erreichen (Haltestelle Steinfeldstr.).
...mit dem 700erter leicht zu erreichen (Haltestelle Steinfeldstr.).

 

Eine Town Hall für Transition

Urbanes Gaertnern: Von der Brache frisch auf den Tisch
Urbanes Gaertnern: Von der Brache frisch auf den Tisch

 

Transition Town Hannover e.V. nutzt derzeit Gebäude der ehemaligen Continental AG an der Wunstorfer Straße 130 im Stadtteil Limmer für die Küchengärten Limmer (kügäli).

Im Pestel-Institut hat sich eine Projektgruppe formiert, die mit einer Gruppe von Wohninteressierten ein neues Nutzungskonzept entwickelt.

 

Die Projektidee
Der Gebäudebestand soll saniert werden, um darin vermietbaren Wohnraum für  „Existenzminimalisten“ zu schaffen, die einen auskömmlichen bzw. genügsamen Umgang mit Ressourcen und das Leben in Gemeinschaft wünschen. Das Gebäude soll eine mindestens teilweise Selbstversorgung mit Energie und  Nahrungsmitteln ermöglichen und ein sozial-kulturelles Zentrum für den Stadtteil beherbergen.

Es wird Raum für soziale, kulturelle und kleingewerbliche Unternehmungen geben. Dort erleben die An- und Bewohnern Selbstverwirklichung, Selbstversorgung, Austausch, gegenseitige Unterstützung und gelebte Gemeinschaft.

 

Die vorhandenen Nutzflächen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für selbstverwirklichende, selbstversorgende, gemeinschaftliche und existenzunterstützende Aktivitäten. Wir sehen z.B. Raum für Werkstätten, Bastel- und Kunststuben, Jugendräume, Musikprobe- und Veranstaltungsräume. Die Verarbeitung von in der solidarischen Landwirtschaft produzierten Nahrungsmittel kann in einer Außengastronomie geschehen.

Das Projekt soll einen ebenso integrativen wie innovativen Beitrag zum Stadtteilleben in Limmer und zur weiteren Entwicklung Hannovers leisten.

 

Kontakt: Thomas Köhler, drth.koehler(at)web(dot)de, Thorsten Vorberg, t.vorberg(at)arcor(dot)de

(die für diese Seite - ohne redaktionelle Beteiligung - allein verantwortlich zeichnen)

 

Die Wohngruppe will weiter wachsen. Wenn sich die Projektbeschreibung für dich / für Sie interessant liest, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme unter t.vorberg(at)arcor(dot)de freuen.

 

Wohnungsbau für den Existenzminimalismus:

HAZ Artikel zu unseren Umbauplänen

Das Konzept für Subsistenz, Suffizienz und Resilienz in der Wasserstadt geht davon aus, das auf über 1600 qm Wohnfläche kleine und mittelgroße Einheiten insbes. für Menschen mit wenig Geld (ALG II, Grundsicherung) und solche mit freiwilliger Suffizienzorientierung entstehen und auf über 400qm gemeinschaftliche Räume zur Selbstversorgung eingerichtet werden - Restaurant mit selbstgezogenem Gemüse u.ä.;

Das bestehende Gebäude wird zudem weitere Geschosse erhalten, die weitere Wohn- und Nutzfläche bieten. Ein Dachgarten schließt das Gebäude ab. Vor der Südfassade kann vor der kompletten Fassade ein Gewächshaus gebaut werden. Dies ist nicht nur ein produktiver sondern auch ein kommunikativer Raum für Gemeinschaftsaktivitäten. Zudem wirkt die vorgesetzte Fassade lärmberuhigend auf den Wohntrakt und die Bauflucht zu dem Nachbargebäude wird geschloßen.

Entwurf für die Südfassade/Ostflügel
Entwurf für die Südfassade/Ostflügel
Entwurf Südfassade mit geschlossenem Gewächshaus
Entwurf Südfassade mit geschlossenem Gewächshaus
Nordfassade vom Westflügel (Feuerwehrhalle) aus gesehen
Nordfassade vom Westflügel (Feuerwehrhalle) aus gesehen